Sie möchten Extensions ausprobieren, wissen aber nicht, welchen Schnitt Sie wählen sollen? Sie denken, dass es gar nicht so viele Möglichkeiten gibt? Dann irren Sie sich! Mit Extensions sind die Möglichkeiten endlos. 

Mit Tressen können Sie Wellen, Drehungen oder auch Hochsteckfrisuren machen. Wir stellen Ihnen hier die klassischen Wellen und die Vintage-Wellen vor, bevor wir Sie zu den afrikanischen Torsades und schließlich zum sehr klassischen Chignon führen. 

Die Wellen

Sie haben strukturiertes Haar, also krauses, lockiges oder krauses Haar, und möchten die ideale Frisur für wellige Extensions finden. Entscheiden Sie sich für unsere langen Extensions und tragen Sie sie natürlich, wie Nicole Kidman.

Oder bevorzugen Sie sie mit extrem kontrollierten Wellen, wie die  die Julia Roberts in den 1990er Jahren trug. Dazu brauchen Sie einen Haarglätter und lassen die Extensions ein bis zwei Sekunden lang locker kreisen.

Das reicht schon, um den Haaren einen verführerischen Wavy-Effekt zu verleihen. 

Vintage-Wellen

Wenn wir schon beim Thema Wellen sind: Kennen Sie die Vintage-Wellen? Diese typischen Wellen aus den 30er bis 50er Jahren, die man aus Schwarz-Weiß-Filmen kennt. Die von Marylin Monroe oder auch Katherine Heigl. 

Um sie nachzumachen, beginnt es fast genauso wie bei den klassischen Wellen. 

Sie nehmen Ihre Extensions Strähne für Strähne und drehen sie um Ihr Haar. HaarglätterDabei sollten Sie die Haare nicht so eng aneinander legen wie bei herkömmlichen Wellen. Anschließend nehmen Sie Stylinggel, das Sie in den Händen verreiben und auf die Strähnen auftragen.

Dann geben Sie ein paar kleine Striche Kamm um sie richtig zu platzieren und befestigen dann zwei Spangen auf jeder Seite Ihres Kopfes. Die beiden ersten befinden sich über Ihren Ohren, die beiden zweiten etwas tiefer als Ihre Ohrläppchen. 

Zum Schluss rollen Sie den unteren Teil des Zopfes bis zum oberen Ende Ihres Nackens ein und fixieren ihn mit den Haarspangen, die unauffällig im Inneren der Rolle platziert sind. 

Gedrehte Strähnen 

Verlieben Sie sich in die gedrehten Strähnen der Schauspielerin und Sängerin Brandy mit dicken Zöpfen im rein senegalesischen Stil, auch "Jumbo Twist" genannt, oder in die klassischere Frisur von Tessa Thompson. 

Das Eindrehen der Haare ist ganz einfach. Nehmen Sie zwei Strähnen und drehen Sie sie nacheinander ein. Zum Schluss mit Extensions: Sie binden sie zusammen und tauchen die Enden in kochendes Wasser. Dies wird auch Vanilla genannt. 

Der Dutt

Das Wichtigste bei Frisuren mit Extensions ist, dass man die Webart nicht sieht. Das gilt auch für den Dutt.

Damit Ihr Dutt mit Extensions gut aussieht, müssen Sie dafür sorgen, dass eine Schicht Haar Ihre Extensions bedeckt. So bleiben Ihre Extensions verborgen, wenn Sie Ihr Haar für den Knoten hochstecken. 

Machen Sie dann einen hohen Knoten, beginnend mit einer Pferdeschwanz Anschließend einen Dutt binden und mit Spangen oder Nadeln fixieren.